Blackjack im Onlinecasino
Blackjack – in Deutschland auch als Einundzwanzig (21) bekannt – gehört nach Spielautomaten und Roulette zu den beliebtesten Spielen im Onlinecasino. Es ist daher das mit Abstand beliebteste Kartenspiel. Kein Wunder also, dass es nicht nur in nahezu jedem Casino angeboten wird, sondern es gibt auch zahlreiche verschiedene Varianten und Regelabweichungen. Je nach Onlinecasino und Variante kann sich das Blackjack-Spiel völlig anders spielen und die Gewinnchancen können deutlich abweichen. Mehr anzeigen..
Blackjack Regeln und Varianten
Blackjack spielen kann jeder, denn es ist grundästzlich sehr einfach und die Regeln sind schnell zu erlernen. Es kann mit bis zu sechs Spielern gespielt werden und die Runden sind mit einer bis zehn Minuten sehr kurz. Allerdings ist es sinnvoll, sich zumindest mit den Basisstrategien zu befassen, bevor Sie das erste Mal im Casino Blackjack um Echtgeld spielen.
Im Folgenden erklären wir Ihnen die Grundregeln, geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Begriffe, Optionen und Varianten und erklären Ihnen alles zum Thema „Insurance“ (Der Versicherung). Mit diesem Wissen können Sie dann bereits gut vorbereitet in Ihre erste Blackjack-Runde im Casino einsteigen.
Die Blackjack Grundregeln
Die Grundregeln sind innerhalb weniger Minuten erlernt. Da die einzelnen Regeln für die Varianten jedoch teilweise stark abweichen, sollten Sie immer auch einen Blick auf die genauen Regeln werfen, bevor Sie eine Variante spielen, das gilt aber natürlich für alle Casino Spiele. Die gängigsten Varianten haben wir abschließend zum Regelwerk kürz für Sie zusammengefasst, gehen aber auf alle Einzelregeln nicht nochmal ein, insbesondere, da ständig neue Varianten hinzukommen.
Beginn des Spiels: Jede Blackjack-Partie beginnt mit dem Einsatz des oder der Spieler. Mindest- und Höchsteinsätze sind vom Tisch abhängig und werden jederzeit klar erkennbar angezeigt. Im Onlinecasino klickt man zum Bezahlen des Einsatzes einfach auf den entsprechenden Chip. Je nach Blackjack-Variante legt der Dealer zwei Karten offen vor jede gebotene Position des Spielers und nimmt sich selbst entweder eine offene Karte (im europäischen Blackjack) oder zwei offene Karten (im Atlantic City Blackjack).
Ziel des Spiels: Jeder Spieler versucht, die Hand des Dealers zu schlagen. Dazu muss die Punktzahl der eigenen Hand höher sein als die des Dealers, der Gesamt-Punktwert darf aber 21 Punkte nicht überschreiten – daher auch der deutsche Name Einundzwanzig. Auch mit einer niedrigeren Hand kann man gewinnen, beispielsweise wenn der Dealer einen Gesamtwert von 21 überschritten hat. Sobald man selbst über die 21 hinausschießt (wird als ‘überkauft‘ oder ‘busted‘ bezeichnet), gewinnt der Dealer automatisch und der Einsatz ist weg.
Rundenverlauf: Im Laufe des Spiels können Sie Karten nachziehen, um Ihren Gesamtwert der Hand zu erhöhen. Erst wenn Sie und die anderen Spieler ihre eigenen Hände komplettiert haben, vervollständigt der Dealer seine eigene Hand. Dabei unterscheiden sich die Regeln dessen, wie der Dealer seine Hand vervollständigen kann, je nach Blackjack-Variante. Diese Komplettierungsregeln für die einzelnen Varianten sollten Sie sich auf jeden Fall durchlesen, bevor Sie spielen.
Kartenwerte: Die höchstmögliche Hand ist der Blackjack. Er steht für ein As und eine Karte mit einem Wert von 10, sodass sich insgesamt 21 Punkt ergeben. Als 10 kann sowohl eine Bildkarte (Bube, Dame, König) als auch die Zahl 10 gelten. In den meisten Varianten ist es so, dass Sie für die ersten zwei Karten eine höhere Auszahlung erhalten, als mit anderen Händen. Je nach Variante beträgt die Auszahlung 3:2 im Verhältnis zu Ihrem Einsatz. Natürlich zählt ein Blackjack auch nur dann, wenn er mit den ersten beiden Karten erzielt wird. Außerdem ist es je nach Variante unterschiedlich, was passiert, wenn der Dealer ebenfalls einen Blackjack erzielt.
Wie bereits erwähnt, zählen Bilder und der Zahlenwert 10 zehn Punkte. Die übrigen Karten zählen so viel, wie auf ihnen abgedruckt ist. Eine Besonderheit ist das As, das entweder 11 Punkte oder nur 1 Punkt ausmacht. So ergibt beispielsweise eine Kombination aus As und einer fünf entweder sechs Punkte oder eben 16 Punkte. Der hohe Gesamtwert wird häufig mit dem Zusatz ‘Soft‘ angegeben. Also in diesem Beispiel ein Punktwert von 6 bzw. ‘Soft 16‘. Es ist in diesem Fall also relativ unproblematisch möglich, eine weitere Karte zur Komplettierung der einzelnen Hand zu verlangen.
Die eigene Hand vervollständigen: Sie entscheiden selbst, wie viele Karten Sie nehmen möchten. Wenn Sie beispielsweise im obigen Beispiel die Soft 16 haben und mit dem Ausruf oder einem Klick auf „Hit“ eine zusätzliche Karte verlangen, kann sich die Karte verbessern. Dies ist bei einer „Soft-Hand“ aber nicht zwangsläufig so. So kann beispielsweise mit einer Sechs aus der ‚Soft 16‘ eine Elf werden, da die Soft-Hand mit der Sechs auf 22 landet und damit „busted“ ist, sodass nur noch der kleinere Punktwert zählt. Mit der Option ‘Stand‘ bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie keine weitere Karte mehr nehmen möchten und mit dem bisherigen Punktwert zufrieden sind. In der Regel geschieht dies ab 16 oder 17 Punkten. Mit 15 oder weniger Punkten riskieren die meisten Spieler, eine weitere Karte zu nehmen.
Ende der Runde: Sobald Sie mit Ihrer Hand zufrieden sind und keine weitere Karte nehmen, vervollständigt der Dealer seine Hand und es kommt zur Wertung. Kommt es zu einem Unentschieden, wird dies als „Push“ bezeichnet. Mit einem Blackjack (sofern der Dealer keinen Blackjack hat) erhält man bei den meisten Spielen eine Auszahlung von 3:2, also 30€ + den Ursprungseinsatz bei einem Einsatz von 20€. Für eine gewinnende Hand (ohne Blackjack) erhält man in den meisten Varianten eine einfache Auszahlung (Even oder Even Money genannt) von 1:1 plus den Ursprungseinsatz. Also 20€ zusätzlich, wenn Sie 20€ gesetzt haben.
Bei manchen Varianten darf ein Dealer bei einer „Soft 17“ keine weitere Karte mehr ziehen oder muss dies gezwungenermaßen – hier sollten Sie vorher genau auf die Regeln der Variante achten. Gemein haben fast alle Varianten, dass der Dealer bei einem Punktwert von 16 oder weniger auf jeden Fall noch eine Karte nehmen muss, auch wenn Sie beispielsweise bereits mit 15 Stopp gesagt haben.
Split, Double Down & Surrender
Über das klassische Vervollständigen hinaus gibt es bei den meisten Blackjack-Varianten weitere mögliche Aktionen, die Sie als Spieler durchführen können. Hierzu gehören beispielsweise Das Splitten, die Double Down Option oder auch das Surrender. Welche Aktion Sie ausüben können, hängt von den Karten ab, die Ihnen zu Beginn zugewiesen werden.
Ein Split ermöglicht beispielsweise das Aufteilen der Hand in zwei Hände. Dadurch erhöhen Sie Ihre Gewinnchancen. Möglich ist dies häufig, wenn Sie zwei Startkarten mit dem gleichen Wert erhalten wie beispielsweise eine 10 und eine Dame oder zwei Mal eine Sechs. Nach dem Splitten werden beide Hände so gespielt, als gäbe es einen weiteren Mitspieler, sie sind also unabhängig voneinander. Bei zwei Assen kann in der Regel nicht gesplittet werden.
Beim Double Down haben Sie die Möglichkeit, Ihren Einsatz zu verdoppeln. Dies geht nach den ersten beiden Karten und bei vielen Varianten zudem nur nach einem Split. Die genauen Regeln sind hier von der Variante abhängig.
Unter Surrender versteht man das Aufgeben. Man kann ein Blatt sofort verwerfen – sofern von der Variante erlaubt – und erhält 50% des Einsatzes zurück.
Versicherung
Manche Varianten erlauben es, nach der ersten Karte des Dealers eine ‘Insurance‘ abzuschließen, also eine Versicherung. Meist kann dies getan werden, wenn die erste Karte des Dealers ein As ist. Dann darf man 50% des Ursprungseinsatzes nochmal setzen und eine 2:1 Auszahlung zurückerhalten, falls der Dealer einen Blackjack trifft. Erreicht er keinen Blackjack, hat man allerdings sofort verloren.
Blackjack Varianten
Es gibt sehr viele verschiedene Blackjack-Varianten. In den großen Casinos sind vor allen Dingen folgende Abwandlungen des klassischen Blackjack populär:
- (Premium) Atlantic City Blackjack
- Europäisches Blackjack
- Premium Blackjack
- Double Deck Blackjack
Auch Live Casino Blackjack könnte man als Blackjack Variante verstehen, da hier im Gegensatz zum klassischen Blackjack im Onlinecasino gegen einen echten Dealer gespielt wird. Allerdings hat Live Blackjack keine eigenen Regeln, sondern wird entsprechend des Regelwerks des klassischen Blackjacks oder einer Variante gespielt.
Gewinnen beim Blackjack
Beim Blackjack kann man strategisch spielen, da man selbst bestimmt, ob man noch eine Karte erhalten möchte oder nicht. Bis zu einem Punktwert von 11 ist das Risiko bei 0%, dass die Karte ‘busted‘, also über 21 geht. Welche Handlungsmöglichkeiten wir für die anderen Punktstände empfehlen, haben wir weiter unten als Tipps für Sie zusammengefasst.
Auszahlungsquote beim Blackjack
Die durchschnittliche Auszahlungsquote beim Blackjack liegt bei 94,3%, wenn man konsequent bis 17 Punkte eine neue Karte verlangt und das Risiko ignoriert, über 21 zu landen. Je nach Variante kann die Auszahlungsquote variieren und letztendlich kommt es auf Ihre Spielweise an. Mit der richtigen Strategie kann die Auszahlungsquote auf bis zu 98% gesteigert werden. Dies ist auch der Grund, warum Sie bei den meisten Casinos zum Erreichen der Umsatzbedingungen für den Willkommensbonus kein Blackjack spielen können oder der Umsatz nur zu einem sehr geringen Teil gewertet wird. Im Gegensatz zum Automatenspiel haben Sie also beim Blackjack die Auszahlungs- bzw. Gewinnquote ein Stückweit in der eigenen Hand, auch wenn es am Ende des Tages natürlich ein Glücksspiel ist.
Die besten Blackjack Casinos für deutsche Spieler – Oktober, 2024
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Blackjack-Strategien und Tipps
Ab 12 Punkten in Ihrer Hand liegt die Chance, über 21 zu landen, bei 31%. Je nachdem, welche Karte der Dealer hat, empfiehlt es sich, weiter zu ziehen oder zu stoppen. Hat der Dealer eine Vier, Fünf oder Sechs, empfehlen wir beispielsweise, bei 12 stehen zu bleiben. Wenn Sie zwischen 13 und 16 Punkte haben, erhöht sich die Verlustchance mit der nächsten Karte auf 39 bis 62%. Hat der Dealer eine Zwei oder eine Zehn, sollten Sie bei Ihrem Wert bleiben. Ab einem Kartenwert von 17 sollten Sie immer stehen bleiben, denn mit einer Chance von über 69%, über 21 Punkten zu landen, sollten Sie dieses Risiko vermeiden.
Wenn Sie eine Variante mit Split-Option spielen, empfehlen wir, bei zwei Assen immer zu teilen, bei zwei Zehnern nie zu teilen und zwei Siebener nur dann zu teilen, wenn der Dealer zwischen zwei und sieben Punkte hat. Andernfalls sollten Sie selbst einfach eine weitere Karte nehmen.
Die besten Blackjack Casinos
Das beste Blackjack Casino sollte nicht nur mehrere Varianten von Blackjack bieten, damit Sie die Variante spielen können, die Ihnen am besten gefällt, sondern auch zuverlässig und reibungslos laufen und eine möglichst große Bandbreite an Einsätzen bieten. Idealerweise können Sie beim Anbieter Casino Spiele kostenlos spielen und sich so auch das Blackjack Spiel erst anschauen, bevor Sie um echtes Geld spielen.
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Im Test hat uns insbesondere das Blackjack-Angebot von Drückglück, Wunderino und Royal Panda überzeugt. Bei Wunderino können Sie beispielsweise zwischen verschiedenen Varianten wählen und zudem zwischen 1€ und 2.500€ einsetzen. Royal Panda bietet mit sieben Blackjack Variante eine sehr gute Auswahl an Spielen und die Einsätze beginnen bei 5€. Wer etwas niedriger einsteigen möchte, der ist bei DrückGlück gut aufgehoben, denn hier stehen sechs Varianten zur Verfügung und Einsätze sind schon ab fünf Euro möglich.
Live Blackjack im Casino
Blackjack steht in vielen Live Casinos als Livespiel mit echtem Dealer zur Verfügung. Dies macht das Spiel zusätzlich deutlich interessanter, da echtes Casino-Feeling durch den Livestream aufkommt. Auch in Livedealer-Blackjack Partien können in der Regel mehrere Spieler mitspielen und es stehen unterschiedliche Varianten zur Wahl. Wenn Sie Live Blackjack noch nicht ausprobiert haben, können Sie dies in allen drei der oben genannten Casinos ebenfalls tun. Insbesondere bei DrückGlück hat uns das Live Blackjack sehr überzeugt.
Live Casino Spiele kostenlos ohne Anmeldung zu spielen ist bei vielen Anbietern zwar möglich, in diese Rubrik fallen aber Spiele wie Live Blackjack in der Regel nicht hinein. Das heißt, um live am Tisch mitspielen zu können, müssen Sie in der Regel bereits eine Einzahlung getätigt haben.